Klosterkirche Wonnenstein/Niederteufen AI ___________________________________ Typ: Traktur pneumatisch Registratur pneumatisch Windladen Schleifladen Umbau: 1931 Einweihung: 22. September 1931 Orgelbauer: Franz Gattringer, Rorschach Manuale: 2 + Pedal Register: 27 + 1 Transmission Manual I, C - g''', Hauptwerk Principal 8 ' Bourdon 8 ' Viola 8 ' Dolce 8 ' Octav 4 ' Rohrflöte 4 ' Quinte 2 2/3 ' Blockflöte 2 ' Mixtur IV 2 ' Englisch Horn 8 ' Tremulant Manual II, C - g''', Schwellwerk Bourdon 16 ' Geigenprincipal 8 ' Flûte harmonique 8 ' Lieblich Gedeckt 8 ' Salicional 8 ' Aeoline 8 ' Voix céleste 8 ' Suavial 4 ' Traversflöte 4 ' Nasard 2 2/3 ' Waldflöte 2 ' Terzflöte 1 3/5 ' Trompette harmonique 8 ' Vox humana 8 ' Tremulant Pedal, C - f' Subbass 16 ' Echobass (Transmission) 16 ' Flötbass 8 ' Bombarde 16 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II – I, II – P, I – P - Superoktavkoppeln II – I, II – II, II – P - Suboktavkoppeln II – I, II – II - 2 feste Kombinationen Tutti ohne Zungen, Tutti mit Zungen - 4 freie Kombinationen Stand: 1931
1716 Verkauf der alten Orgel nach Haslen und Bau eines neuen Instruments durch Matthäus Abbrederis, Rankweil. 1771 Anschaffung einer neuen Orgel. Der Erbauer ist unbekannt, es soll «ein Welscher» gewesen sein. Das Instrument soll 12 Register auf einem Manual und Pedal umfasst haben. 1886 Die Gebrüder Klingler aus Rorschach bauen eine neue, mechanische Kegelladenorgel mit 10 Registern auf 2 Manualen und Pedal. 1912 Orgelbau Goll, Luzern, baut die Orgel im alten Gehäuse auf Röhrenpneumatik um und erweitert sie auf 17 klingende Register auf 2 Manualen und Pedal (Opus 396, >Disposition). Der Schwellkasten des zweiten Manuals befindet sich auf dem Kirchenestrich. Die Vox pastoralis ist ein Sammelzug für Voix céleste und Harmonieflöte 8’. 1923 Der Rorschacher Orgelbauer Franz Gattringer disponiert die Orgel um und fügt 3 zusätzliche Register hinzu. 1931 Nach einer Kirchenrenovation und der Vergrösserung der Empore baut Franz Gattringer, Rorschach, die Orgel auf Schleifladen um und erweitert sie auf 27 Register und 1 Transmission auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). 1942 Revision durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf. Die Disposition wird verändert und ein Register ersetzt. Der Spieltisch wird umgebaut: Die vier freien Setzerkombinationen Gattringers werden durch zwei normale freie Kombinationen ersetzt. 1971 Generalrevision ohne klangliche Veränderungen. 2007 Revision mit viel Eigenleistung durch die Ordensschwestern und fachlicher Unterstützung durch die Orgelbauer Matthias Hugentobler (Kuhn AG, Männedorf) und Erwin Erni, Stans. 2020 Da nur noch eine Schwester im Kloster lebt, erklärt der Bischof von St. Gallen die Klostergemeinschaft als faktisch aufgelöst. Der Verein Kloster Maria Rosengarten Wonnenstein entwickelt ein neues Nutzungskonzept. Die Klosterkirche soll auch für kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung stehen. 2022 Beginn einer umfassenden Kirchenrenovation. Die 1928 erweiterte Empore wird auf die ursprüngliche Tiefe verkürzt. 2024 Restaurierung durch Orgelbau Späth AG, Rüti ZH.
Hermann Bischofberger, Die Orgeln im Kanton Appenzell Innerrhoden, Appenzell 1978 (Typoskript), S. 23f. Goll-Orgel: Bernhard Hörler, Dietikon, aus «Monografie Orgelbauerdynastie Goll», 2020 Weitere Informationen: Sr. Scolastica, Wonnenstein Bilder: Klosterarchiv Wonnenstein Aktualisierung 2024: Dr. François Comment, Burgdorf
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