1901
Bau einer pneumatischen Orgel durch Jakob Zimmermann, Basel, mit
42 Registern auf 3 Manualen und Pedal. Gehäuse und Jugendstil-
Prospekt wurden vom Architekten Carl Moser entworfen.
1941
Es wurden verschiedene Änderungen an der klanglichen
Zusammenstellung und am äusseren Erscheinungsbild vorgenommen.
Das Principal 16' im Prospekt wurde entfernt, ein Teil der 16‘-Pfeifen
wurden im Pedal wieder verwendet. Es wurden Windladen umgebaut
und umgestellt und die Disposition wurde stark verändert. Die Orgel
hatte danach 36 klingende Register und 3 Transmissionen auf 3
Manualen und Pedal. Die teilweise erheblichen Veränderungen fanden
nicht überall Anklang, trotzdem hat das Instrument in diesem Zustand
mehr als 40 Jahre überlebt.
1987
Bau einer neuen, mechanischen Orgel mit Barkermaschine im alten
Gehäuse mit restauriertem Prospekt von 1901 durch Orgelbau Kuhn
AG, Männedorf, mit 53 Registern auf 3 Manualen und Pedal. 30
Register aus der Vorgängerorgel wurden weiter verwendet.
Bericht: Friedrich Jakob: “Ein Juwel des Jugendstils”, Kuhn Männedorf, 2006
Dr. Franz Lüthi, Rickenbach SG, “Die Orgel in der Pauluskirche Basel”, Bulletin OFSG 22, Nr. 3, 2004, SS 56 - 63
Pauluskirche, Orgel 1941
Basel
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Typ:
Traktur:
pneumatisch
Registratur:
pneumatisch
Manuale:
Schleifladen
Pedal:
Kegellade
Baujahr:
1941 (Umbau)
Orgelbauer:
Kuhn AG, Männedorf
Manuale:
3
+ Pedal
Register:
36
+ 3
Transmissionen
Manual I, C - g''', Hauptwerk
Quintatön
16 '
Prinzipal
8 '
Rohrgedeckt
8 '
Oktave
4 '
Rohrflöte
4 '
Quinte
2 2/3 '
Superoktave
2 '
Mixtur
1 1/3 '
Trompete
8 '
Spielhilfen:
-
Normalkoppeln
III - I, III - II, II - I
III - P, II - P, I - P
-
Registercrescendo
-
2 freie Kombinationen
-
6 feste Kombinationen
P, MF, F, FF, TT, Pedaltutti
-
Absteller Crescendo
-
div. Einzelabsteller
-
Tremulant auf alle Werke wirkend
Stand: 1986 (vor Neubau)
Orgelverzeichnis
Schweiz
und
Liechtenstein
Orgelprofil
Pauluskirche
Basel BS
